Um Haaresbreite haben die Baseballer von Hünstetten Storm Ende August den Meistertitel in der zweiten Bundesliga verpaßt, nachdem sie erst letztes Jahr in die diese Liga aufgestiegen sind.
Die Trauer darüber hält sich allerdings in Grenzen, denn wie Coach Bill Dickman dem Kurier erläutert, hätten sie den Aufstieg in die erste Bundesliga ohnehin abgelehnt. Denn ohne einen eigenen Liga-Platz hätte Storm seine Heimspiele beim sportlichen Konkurrenten Mainz Athletics spielen müssen – das geht gar nicht.
Damit ist der Baseballplatz inzwischen zum limitierenden Faktor der sportlichen Weiterentwicklung von Storm geworden. Handlungsbedarf ist dringend geboten, auch um der Abwanderung junger Talente zu begegnen, wie zuletzt im Falle eines Storm-Spielers der U16-Nationalmannschaft, der zum Schuljahresbeginn zu den Legionären nach Regensburg gewechselt ist.